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                                    Pers%u00f6nlicher Kontakt zu HinterbliebenenInhaber David Tauscher vom Beerdigungsinstitut Schneider ber%u00e4tAlsfeld (eck). Seit 20 Jahren istDavid Tauscher Inhaber vomBeerdigungsinstitut Schneiderin Alsfeld gepr%u00fcfter Bestatterund vor 25 Jahren begann ermit seiner T%u00e4tigkeit als Aushilfe bei seinem Vorg%u00e4nger.Neben den %u00fcblichen T%u00e4tigkeiten eines Bestatters ist dieBeratung der Hinterbliebenenund das pers%u00f6nliche Gespr%u00e4chsehr wichtig. %u00bbIch m%u00f6chteMenschen in einer schwierigen Situation beistehen undihnen helfen%u00ab, so David Tauscher. Daran habe sich in denlangen Jahren seiner T%u00e4tigkeitnichts ge%u00e4ndert.Unkomplizierte HilfeGe%u00e4ndert h%u00e4tten sich aberdie Umst%u00e4nde, sprich alleswerde individueller und damitauch manchmal komplizierter. %u00bbIch stelle mich aber gernedieser Herausforderung undm%u00f6chte unkompliziert helfen%u00ab, sagt der Bestatter. Wichtig f%u00fcr ihn, dass er sich f%u00fcr dieHinterbliebenen genug Zeitnimmt, um die Stationen desAbschiednehmens so zu gestalten, dass der Verlust des Menschen nicht im Vordergrundstehe. Sondern die Dankbarkeit, diesen Menschen erlebenzu d%u00fcrfen. Der gelernte Bankkaufmann hat sich aufgrundseiner beruflichen Erfahrungen daf%u00fcr entschieden, zus%u00e4tzlich noch als Nachlasspfleger,der vom Nachlassgericht ausgew%u00e4hlt und bestellt wird, zurVerf%u00fcgung zu stellen.Sicherlich k%u00f6nnen alle Bestatter auch Anregungen f%u00fcrden Bereich Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten, unterst%u00fctzen.Vor dem Tod kann hier allesselbst bestimmt und festgelegtwerden.Ein Bestattungsvorsorgevertrag kann eine sinnvolleund verantwortungsbewussteEntscheidung sein, neben deneigenen W%u00fcnschen und somitauch inhaltlich und finanzielldie dann Trauernden zu entlasten.Abschied nehmen ist ein wichtiges Ritual. Foto: privatAbschied nehmen mit W%u00fcrdeTrauerrednerin Selina Appel spricht %u00fcber ihre ArbeitLauterbach (eck). Eine Trauerfeier dient dazu, von Menschen Abschied nehmen, dabeinoch einmal auf deren Lebenund Wirken R%u00fcckschau haltenund somit eine angenehme Erinnerung zu schaffen. DieseAufgabe kommt oftmals nocheinem Pfarrer zu. Da aber immer mehr Menschen den Kirchen den R%u00fccken kehren, eineTrauerfeier weiterhin dem Verstorbenen aber gerecht werden soll, hat sich in den letzten Jahren das Angebot vonTrauerrednern und -rednerinnen etabliert.AusgebildetePsychologinSelina Appel aus Lauterbach%u00fcbt diese T%u00e4tigkeit aus und erz%u00e4hlt, dass sie aktuell zwei bisdrei Anfragen pro Woche bekommt. %u00bbEs wird mehr%u00ab, sagtSelina Appel. Als ausgebildetePsychologin hat sie zus%u00e4tzlicheine Ausbildung zur freienTrauerrednerin absolviert.Ebenso ist sie Hospizbegleiterin im Hospizverein Vogelsberg und koordiniert dortauch die Arbeit. %u00bbAufgrundmeiner beruflichen Ausbildung und weiterer Erfahrungen durch die ehrenamtlicheT%u00e4tigkeit, kann ich mich besser einf%u00fchlen%u00ab, so Selina Appelund erz%u00e4hlt, dass es passierenkann, dass drei Stunden vergangen sind, bis sie die ganzeLebensgeschichte des Verstorbenen erfahren hat. Dabeiwerde geweint und auch gelacht, denn die Beerdigung seidie letzte Lebensfeier einesMenschen. Wichtig sei, dasssie die richtigen Fragen stelle;um alles %u00fcber den Verstorbenen zu erfahren, um m%u00f6glichst viel davon in die Trauerrede einflie%u00dfen zu lassen.Ihre Empathie ist hilfreich,wenn Sie Gespr%u00e4che mit denAngeh%u00f6rigen f%u00fchrt und sie hatf%u00fcr sich festgestellt, wenn mansich mit dem Tod besch%u00e4ftige,dann das Leben mehr zu sch%u00e4tzen beginne. Ebenso erkenneman, dass nicht nur alte Menschen sterben w%u00fcrden, unddeshalb sei sie pers%u00f6nlich aufdas m%u00f6glich Kommende besser vorbereitet.Ebenso k%u00fcmmert sich dieTrauerrednerin um die Musik,die w%u00e4hrend der Trauerfeiergespielt wird. Die Menschenw%u00fcnschten sich mehr Individualit%u00e4t und deshalb gebe siegerne Anst%u00f6%u00dfe, wie man dieFeier gestalten k%u00f6nne.Teilweise hat Selina Appelschon gemeinsam mit einemPfarrer einen Trauergottesdienst gehalten, wobei ihr dieAufgabe zugekommen sei, denVerstorbenen zu w%u00fcrdigen.Bei ihrer Arbeit erfahre sieimmer wieder, dass sie etwasErfreuliches mache und oftmals bekomme sie Lob f%u00fcr ihre Trauerrede, die von den Angeh%u00f6rigen so nicht erwartetworden war. Ebenfalls stelltsie Unterschiede zwischenAuftr%u00e4gen in St%u00e4dten oder aufdem Land fest; in St%u00e4dten w%u00fcrden an sie in der Regel mehrFragen herangetragen.Immer mehr Menschen greifen auf das Angebot von Selina Appel als Trauerrednerinzur%u00fcck. Foto: privatZeit der StilleMonat der Trauer und des GedenkensVogelsbergkreis (eck). Der November gilt als der dunkelsteMonat des Jahres. Nicht nurweil die Tage k%u00fcrzer werden,sondern auch die Erinnerungan einen lieben Menschen indiesen Zeitraum f%u00e4llt. Manspricht von Tagen der Stilleund des Gedenkens. Bei denKatholiken ist es der 1. November, an dem Allerheiligen denBeginn des Totengedenkensmarkiert. Am 2. November, anAllerseelen, wird den Verstorbenen gedacht wird. Dies istmit dem Besuch von Friedh%u00f6fen, der Segnung von Gr%u00e4bernund dem Aufstellen von Kerzen verbunden.Bei den Protestanten ist esder Totensonntag im November, der letzte Sonntag im Kirchenjahr, an dem in Gottesdiensten an die Verstorbenendes zu Ende gehenden Kirchenjahres erinnert wird.Tod, das Ende des irdischenLebens, das jeden Menschenirgendwann ereilt, wird in unserer modernen Welt von vielen Menschen aus dem Bewusstsein verdr%u00e4ngt. DiesesVerdr%u00e4ngen hat zur Folge, dassMenschen bei einem pl%u00f6tzlichen Tod eines Angeh%u00f6rigen%u00fcberfordert sind.Andere wiederum befassensich schon vor dem eigenenAbleben damit, um ihre Angeh%u00f6rigen in der sich ergebenden schwierigen Situation, zuentlasten. Oder eigene W%u00fcnsche festzulegen, was nachdem irdischen Leben passierensoll.F%u00fcr gl%u00e4ubige Menschen istdie Erwartung nach dem Ableben anders als bei Menschenohne Glauben. Gemeinsam f%u00fcrbeide ist Tod in Deutschlandmit einem Verwaltungsakt verbunden.Es gibt viele Fragen, die sichrund um das Sterben ergeben,und gl%u00fccklicherweise gibt eszahlreiche Ansprechpartner,die Hinterbliebene bei ihrerTrauer unterst%u00fctzen oder auchdas Andenken an einen geliebten Menschen in entsprechender Form m%u00f6glich machen.Sandstein wird auch zur Erinnerung an Verstorbene genutzt. Foto: privatSTILLE TAGE AnzeigeDES GEDENKENSWallgasse 18 %u00b7 36304AlsfeldTel. 0 66 31 / 91 94 20www.schneider-bestattung.deImmer f%u00fcr Sie da!Was ist zu tun, wenn ich kein Geld habe, die Bestattungskosten zu zahlen?Wir helfen Ihnen bei der Antragstellung beim Sozialamt und rechnen nach den S%u00e4tzen der Sozialhilfetr%u00e4ger ab, die jedoch nur die erforderlichen Kosten einer Bestattung%u00fcbernehmen. Aus diesem Grund raten wir Ihnen schon zu Lebzeiten zu einer Bestattungsvorsorge, damit wirklich alle W%u00fcnsche ber%u00fccksichtigt und finanziell abgesichertwerden k%u00f6nnen. Wichtig vor allem bei Pflegebed%u00fcrftigkeit und Heimaufenthalt. Vorhandene Ersparnisse k%u00f6nnen so zweckgebunden f%u00fcr die Bestattung angelegt werden.Hierzu bieten wir Ihnen die Er%u00f6ffnung eines Treuhandkontos bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG an. Ideal f%u00fcr alle, die schon das Geldangespart haben und es nur absichern wollen.F%u00fcr alle, die nur %u00fcber wenig finanziellen Spielraum verf%u00fcgen und monatlich kleine Betr%u00e4ge aufbringen k%u00f6nnen, aber im Todesfall gesch%u00fctzt sein wollen,bieten wir den Abschluss einer Sterbegeldversicherung %u00fcber die Lebensversicherung von 1871 an.Sie profitieren dabei von g%u00fcnstigen Beitr%u00e4gen und einer kurzen Wartezeit.(Rechenbeispiel: 5000,%u2013 EUR garantierte Versicherungssumme,Eintrittsalter 60 Jahre, monatlicher Beitrag ab 23,10 EUR)NaturSteinWerkRuhl GmbHIdeen in NatursteinTelefon 06631/3635info@steinmetz-ruhl.deZeichen der ErinnerungTreuhandstellef%u00fcr DauergrabpflegeHessen-Th%u00fcrigen GmbH11 OBERHESSEN KURIER Nr. 45|Samstag, 8. November 2025
                                
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